Altes Schloss Eremitage Bayreuth

Markgraf Georg Wilhelm ließ 1715 das Alte Schloss als Mittelpunkt einer höfischen Einsiedelei errichten. Ab 1735 erweiterte Markgräfin Wilhelmine den Bau zu einem heiteren Sommerschlößchen mit prunkvoller Innenausstattung. Sehenswert ist das Spiegelscherbenkabinett und die historische Gartenanlage mit Wasserspielen.

Neues Schloß Bayreuth

Nach dem Brand des Alten Schlosses erbaute Joseph Saint-Pierre ab 1753 im Auftrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth die neue Stadtresidenz. Großen Einfluss auf die Gestaltung übte Markgräfin Wilhelmine aus. Zu den Prunkräumen gehören das Zimmer mit der Golddecke und die Gemäldegalerie. Das Neue Schloss mit den von Bergkristall und farbigem Glasfluss überzogenen Außenfronten wird von einer Darstellung des Apoll mit Sonnenwagen gekrönt.

Felsengarten Sanspareil Wonsees

Ausgangspunkt für die Realisierung dieses Gartens war der französiche Roman "Die Abenteuer des Telemach". Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth hatte die Szenerie der homerischen Zauberinsel Ogygia vor Augen, als sie diesen barocken Garten gestalten ließ. Die vorhandenen bizarren Felsformationen flossen in das poetische Programm ein. Heute sind nur noch der 1744 für Festlichkeiten des Hofes entstandene Morgendländische Bau, der Küchenbau und das "Ruinentheater" vorhanden. Ein Gast rief aus "Cést sans pareil!" ("Das ist ohnegleichen!") und schon hatte der Felsengarten seinen Namen.

Schloß Fantaisie Eckersdorf-Donndorf

Die prachtvollen Bauten und die weitläufige Parkanlage von Schloss Fantaisie bilden die Kulisse für das einzigartige Gartenkunst-Museum Schloss Fantaisie. Hier promenierten einst die Markgrafen unter Schatten spendenen Bäumen und auch der Komponist Richard Wagner weilte hier. Das Teufelsloch und die Ausflugsgaststätte Waldhütte, die früher königliches Forsthaus war sowie das wildromantische Salamandertal bieten sich für Wanderungen an.

Erfahrungsfeld der Sinne Waischenfeld-Doos

Das Erfahrungsfeld besteht aus einer Reihe von Erlebnisstationen zu Phänomenen des Sehens, Hörens, Riechens, Tastens und des Gleichgewichtssinnes. Scheinbar längst bekanntes erscheint unter neuen Gesichtspunkten und bestätigt so die Tatsache, dass sich jenseits der hastigen Alltagswahrnehmung überraschende Dinge tun.

Teufelshöhle Pottenstein

Lasst euch von der bizarren Tropfsteinwelt faszinieren. Außer als Schauhöhle dient die Teufelshöhle zur Höhlentherapie und wird von Asthmatikern, Bronchitikern, Kindern mit Keuchhusten, Neurodermitis oder Pseudokrupp wegen der lindernden Höhlenluft, absolut staub- und keimfrei, geschätzt. Die Höhle ist Veranstaltungskulisse für "Kultur in der Teufelshöhle".